Tödlicher Unfall in Pipinsried: Autofahrer muss in Haft
Bei einem Unfall in Pipinsried stirbt im November 2015 eine Mutter, ihr Sohn sitzt mit im Auto. Nun steht ein 34-Jähriger vor Gericht
Der tragische Unfall im November 2015 bewegte damals die Menschen weithin: Im Beisein ihres zwölfjährigen Sohnes kam eine 44-jährige dreifache Mutter bei Pipinsried (Landkreis Dachau) ums Leben. Der 34-Jährige, der den Unfall damals verursacht hat, stand jetzt vor Gericht. Knapp drei Stunden dauerte die Verhandlung im voll besetzten Sitzungssaal am Amtsgericht Dachau. Der Angeklagte, damals 33 Jahre alt, räumte die Vorwürfe aus der Anklage ohne Umschweife ein, wie Richter Tobias Bauer auf Anfrage berichtet.
Er habe es eilig gehabt, sagt er vor Gericht. An diesem 18. November, abends gegen 17.30 Uhr, wollte er zu seiner Freundin, die er zwei Wochen nicht mehr gesehen hatte. Der Autofahrer, der in Richtung Altomünster unterwegs war, scherte gleich hinter Pipinsried in einer langgezogenen Rechtskurve aus, um zwei Fahrzeuge vor ihm zu überholen. Dabei übersah er jedoch das Auto der 44-Jährigen, die ihm entgegenkam. Wie ein Gutachter aussagte, waren die Autos in diesem Moment nur noch wenige Fahrzeuglängen voneinander entfernt. Zum Reagieren sei keine Zeit geblieben.
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