Tomaschko: Keine weitere Lechquerung
Die Ullrich-Variante für die Osttangente bringt im Süden des Landkreises Unruhe. Tomaschko schließt aus, dass es eine weitere Lechquerung geben wird.
Peter Tomaschko fehlt das Verständnis: „Ich weiß nicht, warum Volker Ullrich jetzt wieder in diesem alten Fass rührt“, kommentiert der CSU-Landtagsabgeordnete die Wortmeldung seines Parteifreundes in Sachen Osttangente. Der Königsbrunner Bundestagsabgeordnete hatte nach der Verabschiedung des Bundesverkehrswegeplanes erklärt, nun bestehe eine sehr gute Chance, dass der Lückenschluss von Mering zur B17 östlich des Lechs mit einer südlicheren Überquerung des Flusses gebaut werden könne (wir berichteten).
Eine Äußerung, die im Wittelsbacher Land auf Widerspruch stößt. Diese sogenannte Ullrich-Variante hatten die betroffenen Gemeinden bereits zuvor entschieden abgelehnt. Bürgermeister Martin Walch aus Merching hat eine entsprechende Stellungnahme gemeinsam mit seinen Amtskollegen Josef Wecker aus Schmiechen und Peter Ditsch aus Prittriching (Kreis Landsberg) schriftlich an das Bundesverkehrsministerium gesandt. „Wir sollen hier die Infrastruktur schaffen, damit im Augsburger Süden das Gewerbe angesiedelt werden kann“, kritisiert Walch und zielt damit auf die großen Unternehmen in Graben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.