Tornado: Für mehrere Bürger könnte es um ihre Existenz gehen
Bayern hat inzwischen 820.000 Euro Hilfsgelder an schwäbische Opfer ausgezahlt. Für acht Betroffene aus der Gemeinde Affing könnte es um ihre Existenz gehen.
Bayerns Finanzminister Markus Söder zog am Dienstag in München eine vorläufige Bilanz des Tornados. Demnach hat der Freistaat bislang 820000 Euro Hilfsgelder an Betroffene in Schwaben ausgezahlt. Söder sprach von „Schäden in Höhe von mindestens 18,4 Millionen Euro“. Diese Zahl bezieht sich laut Pressemitteilung aber nur auf die Schäden der Betroffenen, die auch Hilfsgelder beantragt haben. Die tatsächliche Schadenssumme dürfte deshalb um ein Vielfaches höher liegen. Für manche Betroffene geht es indes um alles: Acht Opfer aus Affing sehen sich in ihrer Existenz gefährdet.
Der Tornado von Christi Himmelfahrt, der vor allem die Gemeinde Affing getroffen hat, gilt inzwischen als die größte Katastrophe in der Geschichte des Landkreises. Schon kurz danach hatte Landrat Klaus Metzger in einer groben Schätzung von einer Schadenshöhe im dreistelligen Millionenbereich gesprochen. Im benachbarten Kreis Augsburg, wo vor allem Stettenhofen betroffen war, ging man von 40 Millionen Euro aus. Eine große Diskrepanz zu Söders 18,5 Millionen Euro.
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