Tornado: So werden die Spenden verteilt
Ab Montag können die Betroffenen in der Gemeinde Affing Anträge einreichen. Zunächst gibt es nur ein kleines „Trostpflaster“. Denn das Spendenkonto bleibt bis Jahresende offen.
Sie kommen aus Affing, Aichach, Augsburg, aus der ganzen Region. Betriebe und Firmenchefs, Vereine und Organisationen, Privatleute und Kommunionkindern hat das Schicksal der Tornadoopfer so berührt, dass sie Geld gespendet haben. Derzeit liegen über 725000 Euro auf dem Konto „Tornadohilfe Affing“. Nun steht fest, wie sie ausbezahlt werden. Oberste Prämisse ist Gerechtigkeit. „Wir sind es den Gebern schuldig, dass das Geld sinnvoll angelegt wird“, sagt Bürgermeister Markus Winklhofer. Anträge können bereits ab Montag gestellt werden.
Der Tornado hat am 14. Mai einen immensen Schaden angerichtet. In der Gemeinde Affing beschädigte er 220 Gebäude, 15 davon waren abbruchreif. Einige Häuser waren zunächst unbewohnbar, teilweise Mobiliar und Hausrat zerstört, Autos demoliert. Tausende leisteten danach tatkräftige Hilfe bei den Aufräumarbeiten, andere spendeten Geld. Markus Winklhofer war immer wieder unterwegs, um Spenden in Empfang zu nehmen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.