Tornadohilfe: Spenden fließen bis zum Schluss
Heute schließt das Spendenkonto, im neuen Jahr werden rund 750000 Euro ausgezahlt. Das ist nicht einfach
Affing Weihnachten ist vorüber. Die Bescherung für die Affinger Tornadoopfer folgt erst noch. Bis zum heutigen Silvestertag ist das Konto der Tornadohilfe Affing geöffnet. Auch am letzten Tag werden noch Spenden eingehen. Rund eine Dreiviertelmillion Euro sind zusammengekommen. Im neuen Jahr geht es an die Verteilung. Das ist eine schöne, aber auch nicht einfache Aufgabe für die Affinger Gemeindeverwaltung, Bürgermeister Markus Winklhofer und die Mitglieder der örtlichen Härtefallkommission.
Über drei viertel der rund 200 Betroffenen erwarten sich Hilfe. Bis 30. November haben sie 167 Anträge gestellt. 160 möchten einen symbolischen Anteil: für immaterielle Schäden sieht das Konzept 300 Euro vor. Diese Gelder werden seit Dezember ausgezahlt. Knapp 50000 Euro müssen dafür aus dem Spendentopf genommen werden. Viele Tornadoopfer hoffen auch auf einen Ausgleich für Schäden am Hausrat (27 Anträge), an Häusern (66) oder am Betriebsvermögen (23). Diese Anträge haben eine Chance, wenn der Schaden einen Eigenanteil übertrifft. Der liegt beim Hausrat bei 2500, bei Gebäuden bei 10000 Euro. Dann gibt es noch Härtefälle. Sieben begreifen sich als solchen.
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