Tragödie: Fußballer des FC Pipinsried trauert um Schwester
Der Verein im Dachauer Land fühlt mit Arbnor Segashi und sagt sein Spiel gegen den TSV Kottern am Samstag ab. Die Kollegen stehen unter Schock
Über Facebook und andere soziale Medien suchte Arbnor Segashi am Freitagabend verzweifelt nach seiner Schwester Armela. Auch seinen Teamkollegen vom FC Pipinsried schrieb er, dass die 14-Jährige mit einer Freundin im Olympia-Einkaufszentrum beim Einkaufen gewesen sei und dass er seit dem Amoklauf dort nichts von ihr gehört habe. Er bat alle, die Informationen hätten, sich zu melden. „Wir wissen nur, dass sie sich bis jetzt in keinem Krankenhaus/Kinderklinik befindet“, teilte Arbnor Segashi letztmals kurz vor Mitternacht mit.
Wenige Stunden später dann die traurige Gewissheit. Armela lebt nicht mehr. Sie ist einer der neun Menschen, die der 18-jährige Amokläufer von München erschossen hat. Die Fassungslosigkeit der Familie kennt nur wenige Worte. „Wir lieben dich Engel“, postet ihr Bruder Arbnor auf Facebook.
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