Turbulente Versammlung der Wanderer abgebrochen
Problem ist die geplante Verlegung der Wandertage von Mühlhausen nach Affing. TSV-Vorsitzender protestiert gegen die Pläne, die die Abteilung nicht mit dem Hauptverein abgesprochen hat. Jetzt aber ist alles wieder gut
Zu Beginn der Jahreshauptversammlung der Ski- und Wanderabteilung des TSV Mühlhausen hatte nichts auf Schwierigkeiten hingedeutet. Doch sie nahm einen turbulenten Verlauf. Schließlich musste die Zusammenkunft sogar abgebrochen und die anstehende Neuwahl vertagt werden. Stein des Anstoßes war eine geplante Verlegung der Wandertage von Mühlhausen nach Affing.
32 Wanderer begrüßten Abteilungsleiter Ernst Baumgartl und TSV-Vorsitzender Wilhelm Fritz. Danach berichtete Wanderwart Hans Fischer vom Kaltwassergrillen. Bei der Sammlung kamen 200 Euro zusammen. Diese wurden eine Woche später an H. H. Apollinaris Ngao übergeben, um den Bau eines Rehabilitationszentrums für behinderte Kinder in Moshi in Tansania zu unterstützen. Außerdem stellte Fischer die beiden geplanten Mehr-Tages-Fahrten vor. Im September geht es drei Tage ins Zillertal und im Dezember für ein Wochenende nach Bregenz zum Nikolo-Marsch. Das größte Vorhaben der Wanderer aber ist die Verlegung der eigenen Wandertage im Juli. Bisher fanden diese auf dem Sportgelände des TSV Mühlhausen statt. Dafür war stets ein großes Bierzelt nötig, um die etwa 1000 Teilnehmer verköstigen zu können. Schon in den vergangenen Jahren bedeutete dies eine große Kraftanstrengung. Die Aktion war kaum mehr zu bewältigen, auch weil der Altersdurchschnitt der Abteilung stetig steigt. Nun ergab sich die Möglichkeit, die Veranstaltung in die Halle an der Affinger Schule zu verlegen. Das habe viele Vorteile, berichtete Fischer. Der Arbeitsaufwand reduziere sich deutlich, es müssten zum Beispiel keine Nachtwachen mehr gestellt werden. Nachdem der Baron Parkplätze zur Verfügung stelle, müsse nicht mehr in einem Feld geparkt werden, die Toilettensituation verbessere sich, und die Ausgaben könnten gesenkt werden, weil kein Zelt bezahlt werden müsse. Ein Wermutstropfen ist, dass keine Hunde in die Halle dürfen und man nicht mehr selbst grillen kann.
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