Turnhalle in Bergen: DJK und TSV planen Bürgerbegehren
Sportvereine aus Gebenhofen-Anwalting und Mühlhausen wollen doch eine größere Sporthalle durchsetzen. Doch was sagt der Landkreis dazu?
Mit der Turnhallen-Entscheidung des Affinger Gemeinderates wollen sich die DJK Gebenhofen-Anwalting und der TSV Mühlhausen nicht zufrieden geben. DJK-Vorsitzender Josef Mollenhauer bestätigte gestern auf Anfrage unserer Zeitung, dass die Vereine gemeinsam ein Bürgerbegehren planen. Ziel ist es, doch noch eine wettkampftaugliche Turnhalle an der Realschule in Bergen durchzusetzen. Doch ist das überhaupt möglich, nachdem nicht die Gemeinde, sondern der Landkreis Bauherr ist?
Am Montagabend trafen sich laut Mollenhauer rund 30 Leute im DJK-Sportheim in Gebenhofen, darunter Vereinsvertreter und örtliche Gemeinderäte. Das Ergebnis: „Wir versuchen jetzt ein Bürgerbegehren.“ Mollenhauer begründet: „Vor allem für die Kinder machen wir das.“ Die Mehrkosten von rund 800000 Euro für die wettkampftaugliche Doppelhalle gegenüber der kleineren Zweifachhalle, für die die Gemeinde 1,6 Millionen Euro aufbringen muss, halten die Initiatoren für gut investiert. Auf 50 Jahre gerechnet, „ist das ja nichts“, sagt der DJK-Chef auch mit Blick auf die günstige Zinslage. Bald soll es an die Unterschriftensammlung gehen. Laut Mollenhauer steht auch der TSV Mühlhausen dahinter. Dessen Vorsitzender war gestern nicht erreichbar. Der FC Affing sitzt nicht im Boot. Dort gilt laut zweitem Vorsitzenden Michael Bichlmeier ein Vorstandsbeschluss, wonach man mit der kleinen Lösung leben kann. „Für uns ist das Thema durch“, so Bichlmeier.
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