Über Jugendarbeit soll erst der Ausschuss beraten
In Aindling wird über Amt eines Jugendbeauftragten länger debattiert. Meinungsverschiedenheiten zum Kindergarten
Mit welchen Aufgaben ist das Amt eines Jugendbeauftragten verknüpft? Benjamin Schröter, der seit Mai dem Marktgemeinderat von Aindling angehört, hatte sehr ausführlich nachgedacht darüber und seine Überlegungen zu Papier gebracht. Zwei eng bedruckte Blätter reichten dafür nicht aus. In der Sitzung am Dienstagabend befasste sich die Runde mit dem Antrag. So richtig anfreunden wollte sich damit kaum einer, einfach vom Tisch wischen, das stand aber ebenso wenig zur Debatte. Etwa in einem Monat soll sich der Ausschuss für Jugend und Familie damit auseinandersetzen.
„Ein bisschen ausführlich“ hatte Bürgermeister Tomas Zinnecker die Ausführungen von Schröter zu diesem Antrag genannt. „Da können wir fast einen Sozialpädagogen beauftragen.“ In seinen Augen sind für Kinder bis zu zwölf Jahren die Eltern zuständig. Im Laufe der Diskussion ließ Zinnecker anklingen, dass er bereits einen Kandidaten für das Amt des Jugendbeauftragten im Auge habe. Wiederholt war davon die Rede, dass man in erster Linie einen Vermittler zwischen den Interessen der jungen Leute und der Gemeinde suche. Helmut Lindermeir will keine Konkurrenz zu den Vereinen schaffen. Handlungsbedarf sah er aber durchaus. „Das Jugendheim ist eingeschlafen“, erinnerte er an frühere Pläne.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.