Überforderter Vater schlägt zehnjährigen Sohn
Ein 56-Jähriger aus dem Landkreisnorden will sein Kind nur weggeschubst haben. Eine Zeugin, selbst junge Mutter, sieht das anders und zeigt ihn an.
Zwei Mal hat ein 56-Jähriger aus dem nördlichen Landkreis seinem zehnjährigen Sohn mit der flachen Hand auf den Kopf geschlagen. Weil der Junge aufmüpfig war und sich der Vater von der Situation überfordert fühlte. Der steckt wegen seiner Arbeitslosigkeit und anderer Probleme in einer schwierigen Situation. Die finanzielle Lage der Familie ist schon schlecht, die Miete kann nicht mehr bezahlt werden und eine Räumungsklage steht ins Haus. Dazu kommt jetzt noch die Geldstrafe, zu der Amtsrichter Axel Hellriegel den Angeklagten am Montag wegen vorsätzlicher Körperverletzung verurteilte.
Streit scheint in der Familie an der Tagesordnung zu sein, seit der Ernährer der Familie arbeitslos ist. Der 56-Jährige ist daran allerdings selbst schuld. Sein Arbeitgeber hatte ihn im vergangenen Jahr beim Diebstahl erwischt und ihm daraufhin fristlos gekündigt. Vom Gericht war der 56-Jährige wegen Diebstahls zu einer viermonatigen Bewährungsstrafe verurteilt worden.
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