Um die Kühbacher Kläranlage brodelt es weiter
In Kühbach machen Werner Böhm und ein Mitstreiter dem Bürgermeister Vorwürfe. Es geht um Kosten und Leichtsinn. Die übrigen Besucher sprechen Anderes an.
Einmal mehr ging es bei der Bürgerversammlung in Kühbach am Donnerstag vor allem um ein Thema: den Neubau der Kläranlage. Markus Neukäufer warf Bürgermeister Johann Lotterschmid unter anderem vor, dass er die Kosten überziehe. Werner Böhm forderte ihn sogar auf, „aus dem Amt zu gehen“. Die Reaktion der rund 75 Zuhörer war eindeutig.
Eine ganze Reihe von Vorwürfen listete Neukäufer auf. Sie reichten vom Überziehen der Kosten, Verschweigen von Kosten bis hin zu dem Vorwurf, dass der Kühbacher Anteil der Einwohnergleichwerte an der Kläranlage nicht ausreichen würde. Neukäufers Vorhalt: „Sie können keine Bauplätze ausweisen und Gewerbegebiete erschließen, wenn die Kläranlage nicht passt.“ Zur Erinnerung: Die neue Kläranlage Paartal hat eine Ausbaugröße von knapp 10000 Einwohnergleichwerten. 55 Prozent davon entfallen auf den Markt Kühbach und 45 auf Inchenhofen. „Gehen Sie davon aus, dass die Kläranlage von Fachleuten genau berechnet worden ist“, sagte Lotterschmid.
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