Umgehung: Bürger machen Druck und fahren nach Augsburg
Mitten durch Gundelsdorf führt eine stark befahrene Staatsstraße. Zehn Bewohner fahren nach Augsburg setzen sich am Staatlichen Bauamt für Umfahrung ein
Als Kind spielte Gerhard Ruisinger gerne Federball. Weil im Hof Kieselsteine lagen, gingen er und der Nachbarsbub am liebsten auf die Staatsstraße. Der Asphalt war warm, nur ab und zu kam ein Auto durch die damals noch eigenständige Gemeinde Gundelsdorf. Heute ist die Staatsstraße 2035 eine wichtige Verkehrsachse zwischen Augsburg und Neuburg. Immer mehr Autos und Lastwagen donnern durch Gundelsdorf, das seit 1976 in den Markt Pöttmes eingegliedert ist.
Kinder spielen auf der Straße längst nicht mehr. Viele Gundelsdorfer empfinden es mittlerweile als gefährlich, sie nur zu überqueren. Ruisinger, 53, sagt: „Wenn ich über die Straße gehe, habe ich Angst, ich komme nicht mehr rechtzeitig rüber.“ Die Ampel werde hauptsächlich von Kindern benützt. „Aber jeder läuft da nicht hin.“
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