Ungemütliches Patenbitten auf Dreikanthölzern
Aulzhausen (rex) - Große Feste werfen ihre Schatten voraus. Dieser Spruch gilt besonders für die Freiwillige Feuerwehr Aulzhausen in den nächsten Tagen und Monaten. Für das 125. Jubiläumsfest im Mai 2008 stand zunächst das Patenbitten bei der Freiwilligen Feuerwehr in Gebenhofen an. 42 aktive Feuerwehrmänner mit den Mitgliedern des Festausschusses und den Festdamen machten sich zu einem Fußmarsch in das benachbarte Gebenhofen auf, um die dortigen Floriansjünger für die Übernahme der Patenschaft zu bitten.
In Gebenhofen wurden die Bittsteller von 54 Feuerwehrkameraden nebst acht Festdamen zusammen mit den Altbayerischen Musikanten aus Aindling erwartet. Mit Fahnen und Marschmusik erfolgte der Einzug in das Feuerwehrheim. Vorsitzender Sebastian Kocher als Hausherr, oblag es mit dem Aulzhauser Festleiter Herrmann Wittmann den Vertrag der Patenschaft auszuhandeln. Vorausgegangen war jedoch ein einschmeichelndes Gedicht von Josef Lichtenstern, vorgetragen von den Festdamen Susanne Hartl, Miriam und Simona Merwald, mit der Bitte um einen milden Ausgang der Verhandlung. Ungemütlich war die Verhandlungsdauer für die Aulzhauser Bittsteller Vorstand Franz Hader sowie der beiden Kommandanten Herbert Hartl und Arnold Lerch. Kniend auf Dreikanthölzern warteten die "Auserwählten" auf ein schnelles Schlussergebnis.
Trotz vorausgehender Gerüchte entschieden sich die Gebenhofener Wehrmänner auf eine wohlwollende Entscheidung. Ein gelungener Festschmaus und Freibier, vorbereitet von den Aulzhauser Damen und Jagdpächter Karl Metzger, sorgten fürs leibliche Wohl. Für den stimmungsvollen musikalischen Ausgleich zeigten sich die Altbayerischen Musikanten unter der Leitung von Siegfried Wittmann verantwortlich.
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