Urgestein des Stadtrats
Dieter Heilgemeir ist seit 45 Jahren in der Kommunalpolitik und feiert seinen 75.
Er ist seit 45 Jahren ununterbrochen im Stadtrat und damit das, was man als Urgestein der Aichacher Kommunalpolitik bezeichnen kann. Seinen 75. Geburtstagfeierte gestern Dieter Heilgemeir. Nach Aichach verschlug es den gebürtigen Münchner mit seiner Mutter und seinem Bruder 1945 durch die Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg. 1952 wurde er Ministrant. Später engagierte er sich in der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG) und als Stadtjugendführer für die katholische Jugend. Nach seinem Studium arbeitete er ab 1969 als hauptamtlicher Diözesanjugendführer. 1972 wurde Heilgemeir Lehrer, zunächst am Friedberger Gymnasium, von 1979 bis zur Pensionierung 2003 am Deutschherren-Gymnasium in Aichach für Biologie, Chemie und Religion.
Auf das kirchliche folgte das politische Engagement. Weil er die Belange der Jugend in der Stadt vertreten wollte, kandidierte er 1972 für den Stadtrat und wurde gewählt. Im Stadtrat galt er als einer der „vier jungen Wilden“ der CSU – mit Heinrich Hutzler, Karl Moser und Horst Thoma. 1978 wurde er Kreisrat und blieb es 24 Jahre. 18 Jahre lang war Heilgemeir Jugendreferent der Stadt, später Umweltreferent. 1990 wurde er zum Zweiten Bürgermeister gewählt und blieb es 18 Jahre lang. Die Abwahl 2008 war eine bittere Erfahrung für ihn.
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