Von Aichach aus auf Theatertournee?
Alexander vom Stein führte vor Kurzem Büchners Lustspiel „Leonce und Lena“ auf. Welche Pläne er für die Zukunft hat
Die bisher letzte Aufführung von „Leonce und Lena“ ging am 28. Mai im Fotostudio Holger Weiss in Aichach über die Bühne. Zehn Mal hatte die zehnköpfige Theatergruppe mit Regisseur Alexander vom Stein Georg Büchners Lustspiel gezeigt. „Mir ist ganz behaglich zumute“, hatte vom Stein in der Rolle des Valerio im Stück verkündet – eine Aussage, die er rückblickend als inszenierender Theatermensch nur zu gerne aktualisiert: „ Mir geht es prima. Ich bin sehr zufrieden“. Das Theater Weiss hat mit „Leonce und Lena“ die schauspielerische Feuerprobe bestanden und geht hoch motiviert neue Projekte an.
War es nicht ein Wagnis, ein relativ handlungsarmes, dafür hoch literarisches Stück gleich so oft zu spielen? Und das in Aichach, das zwar ein theateraffines Pflaster ist, dessen Publikum es bei der Fülle an Kulturangeboten dennoch jedes Mal zu begeistern gilt. Alexander vom Stein reagiert souverän: „Wir hatten insgesamt über 400 Zuschauer. Das ist in dem Umfeld mehr als ein Achtungserfolg.“ Natürlich seien nicht alle Aufführungen gleichermaßen gut besucht gewesen. Mit der bewussten Setzung von zehn Terminen habe man explizit den Zuschauern entgegenkommen und ihnen eine möglichst große Auswahl bieten wollen. Besonders gefreut haben sich die Schauspieler, dass eine Reihe von Schülern des Aichacher Deutschherren-Gymnasiums mit ihren Lehrern zu Gast waren.
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