Wachdienst-Mitarbeiter greift in Aichacher Bank in die Geldschublade
Amtsgericht verurteilt 22-Jährigen zu neun Monaten Haft auf Bewährung
Dieser Wachdienst-Mitarbeiter ist seiner Aufgabe offenbar nicht gerecht geworden: Der 22-Jährige, der an einem Wochenende im Juni tagsüber ein Geldinstitut in Aichach bewachen sollte, griff selbst in die Kasse. So jedenfalls sieht es das Aichacher Amtsgericht und verurteilt den jungen Mann wegen Diebstahls zu neun Monaten Gefängnis ohne Bewährung. Das Urteil ist aber noch nicht rechtskräftig. Im Gerichtssaal erzählt der 22-Jährige, dass er an jenem Tag im Juni allein in der Bank gewesen sei. Er habe etwas piepsen gehört und nachsehen wollen, woher das Geräusch kommt. Die 1100 Euro, die nach dem Wochenende verschwunden waren, habe er aber nicht gestohlen. Videoaufzeichnungen dokumentieren, wie der 22-Jährige sich in der Bankfiliale umsieht. Ihm sei langweilig gewesen, erklärt er vor Gericht. In den Schubladen, die er anfasste, wurden in der Bank Münzen aufbewahrt.
Der ermittelnde Polizist berichtet im Zeugenstand, dass beide Kameras an jenem Nachmittag verdreht worden seien. Wann genau das geschah, steht auch fest. Zu diesem Zeitpunkt war wohl nur der Angeklagte in der Bankfiliale. Ob der 22-Jährige eine der verschlossenen Schubladen auch geknackt hat, ist wegen der verdrehten Kameras nicht auf den Aufnahmen zu sehen.
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