Wackerls kämpfen um Pflegetochter: Nun spricht der leibliche Vater
Die Pflegeeltern Wackerl wollen das Mädchen zurückhaben, das zwölf Jahre lang bei ihnen gelebt hat. Die leiblichen Eltern sehen das anders. Jetzt spricht erstmals der Vater.
Eigentlich haben sie nicht über Sandra (Name geändert) sprechen wollen. Sie wollten auch nichts über ihre Tochter in der Presse lesen. Zu deren Schutz, wie sie betonen. Nachdem unsere Zeitung aber mehrfach über das frühere Pflegekind der Familie Wackerl aus Todtenweis (Landkreis Aichach-Friedberg) berichtet hat, schildern die leiblichen Eltern nun doch ihre Sicht der Dinge. Der Vater sagt: „Ich möchte, dass Sandra in Ruhe gelassen wird von allen Seiten und dass sie zur Ruhe kommt.“
Im Leben von Sandra ist vieles schon früh schiefgelaufen. Als Baby holt das Jugendamt das Mädchen und ihre Halbschwester aus der Familie. Nach einer Zwischenstation kommen die beiden nach Todtenweis. Sandra ist sechs Monate alt, ihre Halbschwester vier Jahre. Die Große lebt bis heute bei den Wackerls. Die Jüngere wechselte im September 2012 in eine stationäre Einrichtung. Seither kämpfen Petra und Anton Wackerl um sie: mit Rückendeckung aus der Bevölkerung, die 2500 Unterschriften gesammelt hat. Die Liste liegt inzwischen Bayerns Sozialministerin Emilia Müller vor.
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