Warum die Maß Bier in Aichach halb so teuer ist wie auf der Wiesn
Festwirt Umberto von Beck-Peccoz setzt auf sinkende Preise – nicht nur beim Bier. Was die Festbesucher sonst noch erwartet und was das mit der Münchner Wiesn zu tun hat.
Nirgendwo auf der Welt schmeckt die Maß Bier so gut wie auf der Wiesn in München. Des muss einfach so sein. Den besten Beweis hierfür liefert der Bierpreis. Der ist konkurrenzlos hoch und steigt Jahr für Jahr wie der Schaum im Maßkrug – trotzdem hält er die Menschen nicht davon ab, das berühmteste Bierfest der Welt zu besuchen. Da kommt einem glatt die Frage in den Sinn: Ist ein Fest weniger wert, wenn der Bierpreis sinkt?
Sinkende Preise, gar sinkende Bierpreise – ja, wo gibt’s denn so was? Sie sind auf alle Fälle nicht die Fantasterei eines Bierdimpfls, sondern sie werden Realität – auf dem Volksfest in Aichach, bei dem es am heutigen Freitagabend heißt: O’zapft is’! Festwirt Umberto Freiherr von Beck-Peccoz und die Gastronomen im Festzelt, die Familie Binswanger und Kempter, lockern heuer die Preisschraube: Die Maß gibt’s auf dem Aichacher Volksfestplatz für 6,90 Euro – ein Fuchzgerl billiger als vor einem Jahr. Wer noch mehr sparen will, dem empfiehlt der Festwirt das Wiesn-Pa-ckerl: 20 Mass Bier und 20 Hendl zum Vorzugspreis. Der Liter Gebrautes liege dann rechnerisch unter sechs Euro, freut sich der Baron. Und es kommt noch besser: Werktags zum Mittagessen, wenn auch die Speisen günstiger sind, wird der Liter Gerstensaft für 5,20 Euro ausgeschenkt. Das gilt sogar am Samstagmittag. Und quasi als Zuckerl obendrauf gibt’s im Bier-Jubiläumsjahr „500 Jahre Reinheitsgebot“ auf dem Volksfest einen „Tag des Bieres“ – und zwar am Montag, 18. Juli. Und an dem ist die Maß ebenfalls für 5,20 Euro zu haben.
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