Wasserwirtschaftsamt: BI-Argumente sind falsch
Kritik an den Initiatoren des Bürgerbegehrens gegen den Neubau einer gemeinsamen Kläranlage der Marktgemeinden Kühbach und Inchenhofen. Für die Vertreter der Behörde gibt es keine Alternative. Sie fühlen sich auch falsch zitiert
Kühbach Am Ende mit seinem Latein wäre Kühbachs Bürgermeister Johann Lotterschmid, wenn es keine neue Kläranlage geben würde. So jedenfalls hat er es gestern in einem Pressegespräch formuliert. Wie berichtet, plant die Gemeinde, zusammen mit dem Markt Inchenhofen für rund 5,2 Millionen Euro den Bau einer neuen Kläranlage, an die alle Kühbacher Ortsteile und die Marktgemeinde Inchenhofen angeschlossen werden sollen. Dagegen protestieren 425 Bürger und fordern einen Bürgerentscheid (wir berichteten). Im Gespräch bekräftigten Vertreter des Wasserwirtschaftsamtes (WWA) Donauwörth, dass es keine Alternative zum Bau einer neuen Kläranlage gebe.
Ganz entschieden distanzierte sich Steve Gallasch, der Leiter der für den Landkreis zuständigen Abteilung beim Wasserwirtschaftsamt, von Zitaten und Argumenten, die die Initiatoren des Bürgerbegehrens in ihrem Schreiben aufgeführt hatten. „Sowohl das Zitat als auch die anderen Argumente sind falsch“, betonte Steve Gallasch gestern bei dem Gespräch. Die aktuelle Situation in Kühbach und Inchenhofen beschrieb er so: „Drei Kläranlagen fahren am Rande ihrer Leistungsfähigkeit und werden über die regulären Werte belastet.“ Sie würden Spitz auf Knopf laufen. Für Gallasch ist klar: „Daraus ergibt sich ein unbedingter Handlungsbedarf.“
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