Wenn Mitarbeiter wie die Raben klauen
In einer Schrobenhausener Firma ging es wohl zu wie im Selbstbedienunungsladen. Zwei Männer saßen vor dem Richter
Neuburg/Schrobenhausen Zwei Männer um die 30 machen gemeinsame Sache und klauen große Mengen Buntmetall bei einer Schrobenhausener Firma. Der eine ist Ingenieur und hatte bis dato eine weiße Weste. Beim anderen, ein Arbeiter in der Firma, ist Betrug und Diebstahl Teil des Lebenslaufs. Von drei Verurteilungen zu derlei Taten las Richterin Susanne Bekk aus dem Strafregister des Schrobenhauseners vor. Da musste selbst dessen Verteidiger Richard Winter zugeben: „Das ist ein Problem, ja.“
Beide räumten die Taten ohne Umstände ein. Der Ingenieur habe dem Arbeiter den Generalschlüssel überlassen. Nach Feierabend konnte sich dieser dann bei den Bundmetallbeständen bedienen. Das sei kinderleicht gewesen, bis er auf frischer Tat von einem Vorgesetzten ertappt wurde. Die Zustände in der Firma beschrieben beide als geradezu kleptokratisch. Beinahe jeder Mitarbeiter würde sich in irgendeiner Form bedienen. Manche sollen sogar regelmäßig mit Kleinlastern auf den Hof gefahren sein und kistenweise Material geklaut haben.
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