Wer einen Wildunfall nicht meldet, dem droht Ärger
Wer einen Unfall nicht sofort meldet, schadet dem Tier und sich selbst. Jäger monieren: Der Anstand der Autofahrer sinkt immer stärker.
Eine Autofahrerin ist vor Kurzem auf der Kreisstraße bei Landmannsdorf (Gemeinde Adelzhausen) mit einem Reh zusammengestoßen. Sie hatte den Vorfall nicht gleich gemeldet, jetzt droht ihr eine Anzeige. Denn wer so handelt, muss mit empfindlichen Bußgeldern rechnen. Autofahrer sollten wissen: Es ist für alle Beteiligten wichtig, nach Wildunfällen sofort Bescheid zu geben. Nicht nur weil Strafe droht und ein Tier leiden könnte, sondern auch aus Versicherungsgründen.
Im Fall Landmannsdorf hatte die Autofahrerin erst mehrere Tage nach der unfreiwilligen Bekanntschaft mit dem Wildtier den Unfall der Polizei gemeldet. Für Polizeihauptkommissar Wolfgang Hamann von der Polizeiinspektion Friedberg ist das die falsche Reaktion: „So geht das nicht. Das muss umgehend an die zuständige Polizeistelle weitergegeben werden.“
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