Messe: Wila am Volksfestplatz, Oldies am Stadtplatz

VonChristian Lichtenstern

Die Gewerbeausstellung auf dem Aichacher Volksfestplatz startet am Freitagnachmittag mit einem großen statt drei Zelten. Mega-Sonntag in der Innenstadt ist abgespeckt.

Ob am Wila-Sonntag wieder eine Völkerwanderung in Aichach zwischen Stadtplatz und Volksfestplatz zu beobachten ist, hängt maßgeblich vom Wetter ab. So oder so werden sich aber wieder viele Menschen aus der Region auf den Weg machen. Insbesondere in der Zeit nach dem in vielen Familien obligatorischen Sonntag-Kaffee waren bei den früheren Veranstaltungen die Gänge in den Ausstellungshallen verstopft, kein Parkplatz zu finden und an den Übergängen an der Neubaur-Kreuzung stauten sich die Fußgänger. Veranstalter Bernd Böhme empfiehlt deshalb für einen Messebesuch generell den Freitagnachmittag und den Samstag. Dann würden die Vorteile der Leistungs- und Verkaufsschau Wila auch voll zum Tragen kommen. Denn dann sei genügend Zeit für ein Beratungsgespräch mit einem Aussteller. Und hier greife auch das regionale Konzept. Rund 80 Handwerker und Dienstleister aus der Stadt und Umgebung und nicht Firmen von weit her stellen sich von Freitagmittag, 24. März, bis Sonntagabend, 26. März im Zelt und auf dem Freigelände am Volksfestplatz vor.

Das „Schaufenster“ Aichachs präsentiert sich bei der achten Auflage ungewöhnlich früh am vierten Märzwochenende. Das ist exakt einen Monat früher als bei der Wila 2015. Die Terminfindung war laut Böhme nicht einfach. Da auf die Osterferien das verlängerte erste Mai-Wochenende folgt und vor Ostern die Verbrauchermesse Afa in Augsburg stattfindet, sei nur ein Ausweichen nach vorne geblieben.

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