Windrad: Dieses Monster macht uns kaputt!
"Dieses Monster macht uns kaputt!" Der Burgmannshofener Landwirt Erich Weigl ist nicht der einzige, der nach drei Stunden Diskussion frustriert seinem Ärger Luft macht. Eine Abschlussmessung soll endgültig Klarheit darüber geben, ob das Windrad nun tatsächlich zu laut ist. Von Claudia Stegmann
Von Claudia Stegmann
Rennertshofen-Ammerfeld. "Dieses Monster macht uns kaputt!" Der Burgmannshofener Landwirt Erich Weigl ist nicht der einzige, der nach drei Stunden Diskussion frustriert seinem Ärger Luft macht. Im brechend vollen Feuerwehrhaus in Ammerfeld haben sich Bürger aus Ammerfeld, Kienberg und Burgmannshofen informieren lassen, wie und von wem die Geräuschimmission des Windrades gemessen wird. Die Abschlussmessung soll endgültig Klarheit darüber geben, ob das Windrad nun tatsächlich zu laut ist.
Darüber haben die Anwohner allerdings keine Zweifel. Das Windrad - ihrer Meinung nach viel zu groß und viel zu nahe an die Orte gebaut - raubt ihnen den Schlaf, stört ihre Ruhe und macht sie nervlich kaputt. Weil Wind und Wetter die Lautstärke beeinflussen, seien die Geräusche zwar nicht immer zu hören, doch oft genug, um von Lärmbelästigung zu sprechen. Aus diesem Grund klingt es für die Zuhörer wie eine Farce, wenn Landratsamts-Juristin Sandra Bügelsteiber davon spricht, dass nach den bisherigen Messungen "keine erheblichen Belästigungen" vorliegen.
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