Wird der Kreis ein Altkleider-Sammler?
Derzeit ist mit abgetragener Kleidung kaum Geld zu verdienen. Dennoch ist es Thema
Der Altkleidermarkt ist ähnlich schwankend wie der für Altpapier. Derzeit ist der Preis für abgetragene Kleidung im Sinkflug. Es lässt sich nur wenig Geld mit der Sammlung verdienen. Unter anderem auch deshalb, weil auf dem ganzen Erdball die Zahl der Konflikte und Krisen zunimmt. Der Landkreis hat Altkleider noch nie selbst gesammelt. Andere Kreise sind in das Geschäft eingestiegen. In der Bürgermeisterdienstversammlung war das Thema und jetzt auch in der Sitzung des Umweltausschusses des Kreistags – ohne dass eine Entscheidung getroffen wurde.
Zunächst sollen die Kreisräte eine Vereinbarung des Landkreises mit der Aktion Hoffnung aus dem Jahr 1990 zu lesen bekommen. Nur die Container dieser gemeinnützigen Entwicklungshilfe-Organisation der Diözese Augsburg stehen bislang auf den 28 Wertstoffsammelstellen des Landkreises. Ob in Zukunft auch andere Hilfsorganisationen dort sammeln dürfen oder der Kreis selbst mitmischt, soll in der nächsten Sitzung entschieden werden. Auch gewinnorientierte Unternehmen stellen ihre Container auf kommunale oder private Grundstücke. Das sorgt in den Gemeinden immer wieder für Ärger, berichtete der Meringer Bürgermeister Hans-Dieter Kandler in der Sitzung.
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