Wird der alte Kindergarten noch gebraucht?
Für den derzeit laufenden Neubau in Obergriesbach liegen elf Anmeldungen zu viel vor. Deshalb will Bürgermeister Josef Schwegler eine dritte Gruppe in den bisherigen Räumen in der ehemaligen Schule unterbringen. Das Gebäude hat enormen Investitionsbedarf
Direkt neben dem Raum, in dem die Gemeinderäte sich regelmäßig zur Sitzung treffen, entsteht derzeit der Neubau des Kindergartens. Um das alte Schulhaus, in dem sich heute Bürgermeisterzimmer und Sitzungssaal sowie noch der Kindergarten im Untergeschoss befinden, ist es nicht gerade gut bestellt. Jedenfalls energetisch betrachtet. So lautete das Fazit von Manfred Moser vom Ingenieurbüro Moser & Jais am Dienstag im Obergriesbacher Gemeinderat.
Ausgestattet mit einer Wärmebildkamera, hatte er einige Schwachpunkte ausgemacht: den Haupteingang, die Fassade der Turnhalle, deren Nebenraum, das Vorzimmer des Bürgermeisters und die Buben-Toilette. Nachdrücklich riet Moser zu einer energetischen Sanierung des Gebäudes, die noch einen weiteren Vorteil hätte: Die Fernwärme-Installation, die per Gemeinderatsschluss für das ehemalige Schulhaus vorgesehen ist, könnte über Leitungen an der Außenwand erfolgen. Die dazu nötige Leitung liegt bereits vor dem Haus. Im Kindergarten funktioniert die Versorgung bereits stabil. Um das ehemalige Schulgebäude anzuschließen, müssen die Nachtspeicheröfen weichen. Neue Heizungen müssen eingebaut werden. Diese werden – im Konzept von Manfred Moser – direkt durch die Außenwand mit Fernwärme versorgt. Funktionieren könnte das nur, wenn sich die Gemeinderäte für einen Vollwärmeschutz für das Gebäude entscheiden. Neben der Dämmung des Hauses wären also auch neue Fenster und ein neues Dach nötig.
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