Wo einst mit Windkraft gehobelt wurde
Im Aindlinger Ortsteil Stotzard gibt es noch Milchkühe, glückliche Hühner und viele Rauchschwalben. Und eine Mesnerin, die sich über „die grüne Zeit“ freut.
Früher war Stotzard vor allem landwirtschaftlich geprägt. Heute konzentrieren sich die Betriebe vor allem um die Straße „Zur Pollau“ im Norden des Aindlinger Ortsteils. Wobei nur mehr der „Liastern“ (Lichtenstern) Milchkühe im neuen Stall hat. So um die 70 seien es derzeit, die der Roboter täglich zu melken habe, sagt Hermann Wörle, Seniorchef von Roboter und Kuh. Schrill singt das Getreidegebläse hinter dem schräg gestellten Anhänger und der Staub auf Wörles Schulter lässt kaum mehr die Farben seines T-Shirts erahnen. Verständlich, dass der Milchbauer beteuert, dass er im Moment keine Zeit habe für eine Führung zum Robo-Melker.
Bei seinem Nachbarn geht es derzeit beschaulicher zu. Joachim Brandmeir ist der „Bojer“, ein Austragsbauer. Längst stehen Bullen im Stall statt so manche Mühe machender Kühe. Und noch etwas gedeiht offensichtlich prächtig über den Boxen: Rauchschwalben. „Sieben Nester haben wir heuer und in allen kam es zwei Mal erfolgreich zur Brut. Heute früh saßen 50 Schwalben auf der Wasserleitung, als ich in den Stall kam“, erzählt der Bojer begeistert. Nur aus zwei Nestern recken sich noch die gelb geränderten Schnäbel den anfliegenden, fütternden Eltern entgegen.
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