Zornibold und Freudibold vertragen sich
Puppenkisten-Kobolde helfen beim Erziehen im Kindergarten aus. Mit „Papilio“ werden sozial-emotionale Kompetenzen bei Kindern gefördert. Damit haben Kindergarten und Schule in Affing gute Erfahrungen gemacht
Zornrot ist das Gesicht des Kistenkoboldes Zornibold. Bibberbold macht seinem Namen alle Ehre, weil er dauernd vor Angst bibbert. „Paula und die Kistenkobolde“ hieß das Stück, das die Augsburger Puppenkiste im Rahmen des Präventionsprojektes Papilio in der Turnhalle der Affinger Grundschule aufführte. Die sozial-emotionalen Kompetenzen bei Kindern zu steigern, ist das Ziel des Kindergartenprogramms.
Ein Programm, das den Mädchen und Buben des Affinger Kindergartens nicht neu ist. Leiterin Karin Erhard kennt Papilio schon seit 2005 und war fast von Anfang an dabei. „Ich bin ein langjähriger Papilio-Fan“, sagt sie. Ihr gefällt, dass an dem Programm alles spielerisch abläuft. Es geht darum, dass die Kinder ihre Gefühle kennenlernen und sie auch ausdrücken können. Mithilfe der Kistenkobolde lernen sie, dass Gefühle wie Trauer, Ärger, Angst oder Freude gleichwertig neben dem anderen stehen. Erhard: „Vor allem der Zorn ist negativ behaftet. Kann ich den nicht abbauen, dann habe ich irgendwann ein Problem.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.