Zu heiß, um der Schleppe nachzujagen
Mit der Eröffnungsjagd auf Gut Sedlbrunn bei Pöttmes läutet der Schleppjagdverein von Bayern den Herbst ein. Bei den hohen Temperaturen quittieren jedoch die Foxhounds den Dienst.
Bei Temperaturen über 30 Grad Celsius im Schatten schwitzten bei der 20. Eröffnungsjagd des Schleppjagdvereins von Bayern auf Gut Sedlbrunn nicht nur Pferde und Reiter. Die über 30 Foxhounds, die der Duftspur von Schleppenlegerin Sissi Veit-Wiedemann folgen sollten, strichen nach einer Stunde die Segel und setzten keine Pfote mehr vor die andere. Zum Schutz der Gesundheit der Tiere wurden sie nach einem kurzen Bad in einem Bach vom Lastwagen des Schleppjagdvereins kurzerhand abgeholt und nach Hause gefahren.
Ursprünglich folgen die Hunde dem Duft von Heringslake, die vorher von Sissi Veit-Wiedemann mittels eines am Sattel befestigten Kanisters gelegt wird. Die Equipage um Master Toni Wiedemann sorgt dafür, dass die Hundemeute zusammenbleibt, um der Fährte zu folgen. Die Eröffnungsjagd, die den Herbst einläutet, stand in diesem Jahr ganz im Zeichen des Jahrhundertsommers 2015. Der Wettergott meinte es im vergangenen Jahr schon nicht gut mit den Reitern. Letztes Jahr goss es wie aus Eimern. Am Sonntag herrschten nun fast schon subtropische Temperaturen. Auf Gut Sedlbrunn nahe Pöttmes trafen sich zum 20. Mal 50 Reiter und sieben Equipagen zur Eröffnungsjagd. Auch viele Zuschauer hatten sich eingefunden.
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