Zu niedrige Zuschüsse?
Kreis wehrt sich gegen Kritik im Stadtrat
Wie viele öffentliche Fördergelder sind bei der Generalsanierung der Burgkirche in Oberwittelsbach am Stammsitz der Wittelsbacher angemessen? Wie berichtet, hat sich der Aichacher Stadtrat am Donnerstag entschieden, letztmalig einen Zuschuss von gut 28000 Euro zu den inzwischen auf über vier Millionen Euro geschätzten Gesamtkosten zu geben. Dabei kam Kritik am Landkreis auf.
Stadtrat Erich Echter (CWG) fragte: „Der Landkreis schmückt sich mit dem Begriff Wittelsbacher Land. Warum zahlt der nicht mehr?“ Bürgermeister Klaus Habermann (SPD) sagte, auch er ärgere sich über den niedrigen Zuschuss. Lothar Bahn (FWG) nannte die Gelder des Landkreises „ärmlich“. Der Landkreis weist die Kritik nun in einer Stellungnahme zurück. Für die Burgkirche habe er 24000 Euro an Zuschüssen bewilligt – für jeden Bauabschnitt 8000 Euro. Nach den Landkreisrichtlinien sei das der Maximalbetrag. Bereits vor der Sitzung des Stadtrats am Donnerstag habe Landrat Klaus Metzger der Stadt wegen der besonderen Bedeutung der Burgkirche einen weiteren Zuschuss in Aussicht gestellt. In der Stellungnahme heißt es weiter: „Wie die Stadt für das Stadtgebiet muss dabei natürlich ebenso der Landkreis für das Kreisgebiet den Grundsatz der Gleichbehandlung im Auge behalten.“ (nsi/bac)
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