Zwei soziale Einrichtungen in Aichach feiern Geburtstag
Die Suchtfachambulanz und der Sozialpsychiatrische Dienst der Caritas werden 20.
Als er 19 Jahre alt war, starb sein Vater nach einem langen Krebsleiden. Der junge Mann rutschte in die Vaterrolle, handelte wie sein Vater und lernte auch den Beruf, den sein Vater für ihn gewünscht hatte. Das ging lange gut. Doch die Kluft wuchs zwischen ihm selbst und dem, der er vorgab zu sein. Die Empfehlung eines Psychiaters, Psychopharmaka zu nehmen, machte es nicht besser. Immer mehr Medikamente nahm er ein. Schließlich trank er Alkohol. Seine Familie litt unter der Situation und er selbst wurde arbeitslos.
Dass er „aus dem Schatten der Gesellschaft“ wieder heraustreten konnte, verdanke er seinem Willen zur Veränderung und der Bereitschaft, sich Hilfe zu suchen und sie auch anzunehmen, sagt er heute selbst. Und er verdankt es den Beraterinnen der Caritas-Suchtfachambulanz in Aichach, die damals genau das Richtige getan hätten, als sie ihn mit Fingerspitzengefühl an die Hand genommen und Fakten auf den Tisch gelegt hatten. Dankbar war er Elisabeth Pauli von der Suchtfachambulanz, die ihm geholfen hatte, mit seiner Frau zu sprechen. Dem Mann konnte geholfen werden. Das ist aber nur einer von vielen Gründen zur Freude bei der Suchtambulanz. Dort gab es jetzt richtig etwas zu feiern.
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