Affing hat Sorgen
Trainer Küntzel hat am Samstag in Kottern wenig Anlass zu Optimismus
Dass sich Marco Küntzel, 38, das ganz anders vorgestellt hatte, muss er eigentlich nicht betonen. Als er Anfang September beim Fußball-Landesligisten den Job als Spielertrainer übernommen hat, waren ihm die personellen Probleme bewusst. Nicht ahnen konnte er, dass sie sich während seiner ersten Wochen vervielfachen würden. „Es wird immer schlimmer“, sagt er.
Küntzel klammert sich inzwischen an kleine Erfolgserlebnisse. Beim jüngsten 1:1 gegen den SV Planegg-Krailling kritisierte er nicht, dass seine Spieler spät den Ausgleich kassierten, vielmehr lobte er Einstellung und Auftreten im Westen Münchens. Dieser Hoffnungsschimmer verfliegt jedoch bereits wieder, wenn Küntzel sich mit dem Rückrundenauftakt beim TSV Kottern beschäftigt (Samstag, 16 Uhr). Der Trainer wäre froh gewesen, hätte er zumindest die Elf des Planegg-Spiels zur Verfügung. Hat er aber nicht. Jede Woche melden sich bei Küntzel weitere Spieler ab. „Wir machen einen Schritt nach vorne – und drei zurück.“ Gegen Kottern werden Failer, Näßl, Jassem, Knauer, Manno und Thiel verletzt fehlen. Hinzu kommen Söllner, Eibel (beruflich) und Kefer, der nach seiner Roten Karte für zwei Spiele gesperrt wurde. Ein Punktgewinn beim Tabellenzweiten wäre unter diesen Vorzeichen eine riesige Überraschung. „Es wird schwer, überhaupt zu bestehen“, sagt Küntzel.
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