Affing will Reihen fester schließen
Am Sonntag müssen die Lechrainer beim Tabellenführer in Ichenhausen antreten. Torhüter Sven Wernberger braucht eine Luftveränderung, aber keinen neuen Klub
Die Rollen sind klar verteilt vor diesem Spiel. Der SC Ichenhausen, der am Sonntag um 15 Uhr den FC Affing begrüßt, führt die Tabelle der Landesliga Südwest an, die Gäste stehen auf dem letzten Platz. „Wir haben nichts zu verlieren“, sagt deren Trainer Jürgen Schmid. Vor einer Woche hat er den Gegner in Fürstenfeldbruck beobachtet und war nicht allein von den Routiniers im Team dieses Aufsteigers beeindruckt: „Die sind ausgezeichnet besetzt auf allen Positionen.“ Die Affinger können ab sofort wieder auf Marius Kefer, 22, bauen. Der Rückkehrer vom TSV Schwabmünchen wird am Sonntag in der Startelf auftauchen. Ansonsten zeichnen sich keine personellen Veränderungen ab. Allerdings wird es intern Umstellungen geben, wie Schmid andeutet. Fehlen wird nicht nur diesmal, sondern auch eine Woche später Sven Wernberger. Der Torhüter braucht als Asthmatiker salzhaltige Luft und wird sich daher einer zehntägigen Kur unterziehen. Damit kehrt Florian Riegel zwischen die Pfosten zurück. „Er wird der Mannschaft die Ruhe geben, die er aufgrund seines Alters mitbringt“, kommentiert Schmid diesen Wechsel. Zum FC Affing gestoßen ist in diesen Tagen Halim Bas, der früher der U19 des FC Augsburg angehörte, zuletzt ein Jahr lang nicht am Ball war und vergebens versuchte, in den türkischen Profifußball reinzuschnuppern. Es wird noch dauern, bis dieser Stürmer nach seiner Pause von seiner Fitness her für einen Einsatz in Betracht kommt. Wie die Affinger trainieren, dieses Engagement hat Jürgen Schmid gefallen. Am Freitag absolvierte er zur Mittagsstunde die letzte Einheit vor der Fahrt in den Westen des Bezirks. Wichtig war ihm in diesen Tagen, mit verschiedenen Maßnahmen den Zusammenhalt in der Mannschaft zu fördern. Teambuilding nennt man so was auf Neudeutsch. Auch hier erkennt der 49-jährige Dasinger Fortschritte: „Von den Spielern will keiner den Verein verlassen.“ Stattdessen sei zu erkennen, dass sie dem FCA helfen möchten in dieser schwierigen Lage. Schmid hat durchaus noch Wünsche an die Verantwortlichen. Einen weiteren Innenverteidiger würde er gerne begrüßen. Andreas Näßl dürfte erst in zwei Wochen zu einem Thema werden. Wohl erst im Oktober ist wieder mit Alexander Thiel zu rechnen. Bis dahin ist das Engagement von Jürgen Schmid bei diesem Klub längst beendet. Er hilft, wie berichtet, nur bis zum 31. August aus. Mit seinem Nachfolger Marco Küntzel hat er diese Woche des Öfteren telefoniert. Am Dienstag war Küntzel auch zum Training gekommen. Noch einmal formuliert Schmid seinen Wunsch, der Ex-Profi könne auch als Spieler der Mannschaft wichtige Impulse vermitteln.
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