Affings Landkarte verändert sich
Nach dem Bayernligaabstieg erwarten den FC Affing andere Gegner. Die
Klaus Wünsch, 56, hat es öfter erlebt. Vor einer Saison muss er als Trainer neue Spieler in eine Mannschaft einbauen, muss Abgänge verkraften. Veränderungen dieses Ausmaßes ist er jedoch nicht gewohnt. Nach dem Abstieg aus der Bayernliga Süd hat der Kader des FC Affing grundlegend ein anderes Gesicht. Zwölf Spieler sind gekommen, elf sind gegangen. Führungsspieler wie Jorsch, Surauer oder Lemmer, die das Mannschaftsgefüge prägten, haben den Verein verlassen. „So einen Umbruch habe ich noch nicht erlebt“, betont Wünsch. Seine Arbeit wird dadurch ebenso beeinflusst wie durch die kurze Sommerpause und Verletzungen.
Zwei Zugänge, die beim Neuaufbau stützend wirken sollten, stehen Wünsch lange Zeit nicht zur Verfügung. Diebisch hatte sich der sportliche Leiter Markus Berchtenbreiter, 45, noch gefreut, als er vom TSV Gersthofen Giuliano Manno, 23, und Ronny Roth, 28, loseisen konnte, inzwischen ist er ernüchtert. Manno fällt wegen eines Kreuzbandrisses bis zum Beginn der Frühjahrsrunde aus; Roth soll nach seiner Leisten-OP ein halbes Jahr keinen Sport treiben, und Wünsch zweifelt sogar, ob er überhaupt nochmals Fußball spielen kann. Überdies musste sich Talent Patrick Stoll, 19, nach einem Bandscheibenvorfall operieren lassen.
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