Affings akute Absturzgefahr
Dem FC Affing droht im Frühjahr der dritte Abstieg in Folge. Acht Punkte beträgt der Rückstand zu einem Nichtabstiegsplatz. Warum ausgerechnet eine Niederlage hoffen lässt
Zufall war das sicher nicht, dass sie nach der 1:2-Niederlage als Trio zusammenstanden: Marco Lechner, Kapitän des FC Affing, Markus Berchtenbreiter, der Abteilungsleiter, und Robert Lindermeir, der Vereinschef. Es war unschwer zu erraten, worüber sie redeten: über die Aussichten des FCA, im kommenden Frühjahr den Erhalt der Bezirksliga zu sichern. Die wurden am Samstag noch ein Stück schlechter, denn bei der Landesligareserve des TSV Nördlingen handelt es sich um einen direkten Konkurrenten, der nun auf acht Punkte enteilt ist. Diesen Abstand gilt es, nach der Winterpause aufzuholen. Alles andere als ein einfaches Unterfangen.
Es läuft so manches nicht nach Wunsch beim Absteiger aus der Landesliga. In der Saison 2015/16 war bislang Platz 13 der beste Tabellenstand. Mit anderen Worten: Die Gefahrenzone hat man nie hinter sich gelassen. Die aktuelle Bilanz liefert erst recht Wasser auf die Mühlen der Skeptiker und Kritiker. Der FC Affing steht in der Tabelle der Rückrunde auf dem letzten Platz, mit vier Niederlagen aus vier Auftritten und 3:15 Toren. Noch ein unerfreulicher Aspekt: In 19 Spielen hat die Mannschaft sechs Platzverweise kassiert. Viermal in Form von Gelb-Roten und zweimal von Roten Karten. Das ist entschieden zu viel und stellt in jedem Einzelfall eine Schwächung dar.
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