Aichacher mittendrin im Rennzirkus der Moto-GP
Markus Schormair fährt am Sachsenring auf Platz acht. Das Heimrennen beginnt für den 19-Jährigen aber nicht optimal. Von wem er sich Tipps holt.
Für Markus Schormair war es der vorläufige Höhepunkt in seiner Rennfahrerkarriere. Der Aichacher machte im Zuge des ADAC Junior Cups Station am Sachsenring. Dort holte der Motorrennfahrer nicht nur den achten Platz beim Rennen, sondern erlebte das große Motorsportspektakel mit 190000 Zuschauern hautnah mit.
Denn am selben Wochenende trug auch die Moto-GP, die Königsklasse der Motorradfahrer, ihre Rennen auf dem Sachsenring aus. „Es war riesig. Ich habe so viele Eindrücke mitnehmen können. Die Stimmung war einfach super“, ist Schormair immer noch begeistert. Die Nachwuchsfahrer wie Schormair fuhren dabei auf der gleichen Strecke, wie die Profis. Die Kulisse war für Schormair etwas Neues: „Wir hatten unsere Fahrerlager etwas außerhalb und mussten dann erst einmal mitten ins Geschehen reinfahren. Allein das war schon toll. Und dann ist es etwas besonders, wenn dir auf den Tribünen rund 15000 Leute zusehen.“ Den 19-Jährigen schien die ungewohnte Atmosphäre zu beflügeln. Denn beim Rennen zeigte er eine Topleistung. Gleich am Start überholte er drei Konkurrenten und kämpfte sich von Platz 17 immer weiter nach vorne. Schormair fuhr voll auf Angriff: „Entweder Top Ten oder Sturz“ – so seine Devise. Mit einem waghalsigen Manöver überholte er dann gleich drei Fahrer in einer Kurve, dabei hatte Schormair aber Glück: „Das war eigentlich zu riskant. So etwa mache ich lieber nicht mehr. Ein Sturz in dem Moment hätte böse Folgen haben können.“ Der Aichacher blieb aber oben und landete am Ende auf Platz acht. Die Freude war groß bei Markus Schormair und seinen Eltern Angelika und Manfred, die ihren Sohn auch beim Heimrennen unterstützten.
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