Aichacherin stürmt nicht nur die Zugspitze
Martina Bolváry vom Schwimm- und Triathlonverein A.K.I.A legt beim Deutschlandlauf 160 Kilometer in drei Tagen zurück.
Von Sylt bis an die Zugspitze. Beim Deutschlandlauf der Ultraläufer galt es für die Läufer diese Distanz zu bewältigen. Die 65 Teilnehmer legten insgesamt 1300 Kilometer zurück – im Schnitt rund 70 Kilometer pro Tag. Mit dabei war auch Martina Bolváry vom Schwimm- und Triathlonverein A.K.I.A (Aichach, Kühbach, Inchenhofen, Aindling). Die Ausdauersportlerin absolvierte zwar nicht die volle Distanz, war aber immerhin bei drei Tagesetappen vertreten.
Eigentlich wollte Bolváry nur einen einzigen Teilabschnitt mitlaufen, doch kurzfristig sprang sie für einen verletzten Freund ein. Zwei Tage Überlegung und ein erfolgreicher Marathon gaben Mut zur Zusage. Durch die zusätzlichen zwei Etappen musste die Aichacherin 61 Kilometer zusätzlich auf dem Weg zur Zugspitze auf sich nehmen. Dabei galt es knapp 3000 Höhenmeter zu überwinden. Um 6 Uhr machte sich Bolváry auf den Weg nach Füssen zu ihrer ersten Etappe. Auf langen Radwegen, wunderschönen Waldwegen und zum Schluss noch einem fiesen Teilstück entlang der Bundesstraße Richtung Füssen kam sie nach etwa neun Stunden im Ziel an. Am zweiten Tag ging es nach Garmisch. So ging es bei bestem Laufwetter entlang von Radwegen und wunderschönen Trails durch Oberammergau, Ettal bis nach Garmisch, wo alle Läufer auf dem Marktplatz empfangen wurden. Dennoch waren die 61 Kilometer eine Anstrengung, da knapp 1000 Höhenmeter mit sehr knackigen Anstiegen zurückgelegt werden mussten. Martina Bolváry war nach dem Zieleinlauf überglücklich: „Es ist einfach unglaublich, was dein Körper alles kann, wenn dein Kopf mitspielt“, sagte die Aichacherin.
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