Aindling bleibt mit Elfmetern im Rennen
TSV qualifiziert sich gegen den FC Deisenhofen nach Elfmeterschießen für erste Runde im Fußball-Verbandspokal
Der TSV Aindling hat die erste Runde im BFV-Verbandspokal erreicht. Am Samstagabend kam der Vertreter der Fußball-Landesliga Südwest im Heimspiel gegen den Vizemeister der Landesliga Südost, den FC Deisenhofen, zu einem 1:1 nach 90 Minuten. Nach dem Elfmeterschießen, das sogleich zu absolvieren war, hatten die Gastgeber mit 5:4 die Nase vorne. Die Oberbayern hoben bei den ersten beiden Versuchen die Kugel über den Kasten, aufseiten des TSV vergab lediglich Wolfgang Klar auf die gleiche Weise. Die beiden Treffer in der regulären Spielzeit wären durchaus zu vermeiden gewesen. Beim 0:1 sah Torhüter Florian Peischl bei einem Fernschuss von Marco Finster nicht gut aus, beim Ausgleich von Johannes Putz per Freistoß sprang die Kugel an Freund und Feind vorbei ins lange Eck. Den entscheidenden Elfmeter traf Simon Knauer.
Beim TSV fehlte eine Reihe wichtiger Akteure wie Johannes Raber und Michael Hildmann, sodass die Hälfte der üblichen Abwehrreihe zu ersetzen war. „Der Michael Hildmann hat eine Pause gekriegt“, kommentierte Trainer Roland Bahl die Tatsache, dass der Innenverteidiger diesmal auf der Tribüne saß. Die Aussage hörte sich so an, als habe der Spieler gegen die Disziplin verstoßen. Wider Erwarten stieß Manuel Tutschka nach seiner Vereidigung als Polizist noch rechtzeitig zur Mannschaft. Die erste Halbzeit gehörte den Gästen aus dem Münchner Osten, die aber später nicht zuletzt aufgrund des Ausfalls von Richter merklich abbauten. „Wir haben eine gute Viertelstunde gebraucht“, meinte Bahl zur schwachen Startphase. „60 Minuten lang waren wir gut im Spiel. Es war eine ansprechende Partie unter Wettkampfcharakter. Mayr hat seine Sache gut gemacht.“ (jeb)
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