Aindling empfängt Hollenbach
Vor wenigen Jahren spielte die Elf vom Krebsbach noch gegen die Dritte des Gastgebers. Für einen Gästespieler ist es eine besondere Begegnung.
Viele Spiele innerhalb kurzer Zeit und dazu ein kleiner Kader: Da sind eigentlich Misserfolge geradezu programmiert. Doch dass das nicht immer zutreffen muss, das zeigten die Fußballer des TSV Aindling mit ihrem 4:0-Sieg am Mittwoch bei Viktoria Augsburg. Diesen Schwung gilt es, nun mitzunehmen ins Heimspiel der Bezirksliga Nord am Sonntag um 18 Uhr gegen den TSV Hollenbach.
„Das haben sie wirklich gut gemacht“, sagt Trainer Herbert Wiest nach diesem unerwartet klaren Erfolg im Kreispokal gegen ein Topteam der Bezirksliga Süd. „Zweite Halbzeit - so stelle ich mir das vor.“ Da habe man eine Systemumstellung vorgenommen, so wie in der zweiten Halbzeit in Holzkirchen. Sein Co-Trainer Joachim Kessel habe ihn dazu ermuntert. Mit vier Treffern konnte man allein schon deshalb nicht rechnen, weil in Aindling derzeit gewiss kein Überangebot an Angreifern herrscht. Dieser Engpass hat sich weiter verschärft, nachdem Alexander Lammer operiert werden musste. Er hatte sich im Training eine Knöchelverletzung zugezogen. „Das ist wirklich Pech“, versucht ihn Wiest ein wenig zu trösten. Anton Schöttl und Alexander Thiel sind noch in Urlaub, Michael Hildmann darf im Punktspiel wieder eingreifen und dazu steht auch Hasret Inan zur Verfügung. Eines wird Herbert Wiest seinen Leuten vor diesem Derby ans Herz legen: „Da müssen wir dagegenhalten. Allein mit spielerischen Mitteln werden wir gegen Hollenbach nicht zum Erfolg kommen.“ Er geht davon aus, dass dieser Kontrahent in erster Linie seine kämpferischen Fähigkeiten in die Waagschale werfen wird.
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