BFV-Präsident Koch fordert von Amateurvereinen mehr Professionalität
BFV-Präsident Rainer Koch fordert von Amateurvereinen mehr Professionalität. Funktionäre aus dem Wittelsbacher Land sehen Kochs Vorschläge kritisch.
Ehrengäste auf der Tribüne, eine Tanzshow vor Spielbeginn und eine Verlosung in der Halbzeitpause. So in etwa stellt sich Rainer Koch das Rahmenprogramm eines „Highlight“-Spiels vor. Der Präsident des Bayerischen Fußball-Verbands (BFV) fordert von den Amateurvereinen mehr Professionalität. So will er den Zuschauerschwund auf den Fußballplätzen stoppen. „Wenn nicht, sind wir in 15 Jahren auf dem Level von Volleyball oder Tischtennis“, betonte Koch erst vor kurzem auf der Landesliga-Spielgruppentagung in Kissing. Das Interesse am Amateurfußball sei zwar nach wie vor da. Dass sich wie in den 1950er-Jahren ein halbes Dorf auf einem Fußballplatz versammle, sei heute angesichts der vielen anderen Angebote unrealistisch, so Koch.
Zu seinem Konzept zählen sogenannte „Highlight“-Spiele. Was Koch damit meint, erklärt er gegenüber unserer Zeitung wie folgt: „Ich bin dafür, zwei- oder dreimal pro Saison ein Spiel, zum Beispiel ein Derby, zu einem ganz besonderen Highlight zu machen, für das man ein attraktives Rahmenprogramm zusammenstellt und im Vorfeld kräftig die Werbetrommel rührt.“ Vereine könnten zu solchen Anlässen beispielsweise Ehrengäste einladen, Musikkappellen organisieren, Verlosungen ausrichten oder besondere Speisen anbieten.
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