Chikh kehrt nach Aichach zurück
Torhüter kommt aus der Junioren-Bundesliga.
In der Saison 2016/17 war Stefan Walther nicht selten der Alleinunterhalter im Handballtor des TSV Aichach. Dieser Engpass soll sich nicht wiederholen. Darum wurde am Samstag ein neuer Keeper vorgestellt, wobei das Wort „neu“ im Grunde genommen gar nicht so zutreffend ist. Masin Chikh, 19 Jahre alt, gehörte früher bereits den Aichachern an, ehe er zum VfL Günzburg wechselte. Dort spielte er eine Saison in der Jugend-Bayernliga und eine weitere Runde gar in der Junioren-Bundesliga. Danach wären seine sportlichen Perspektiven bei den Männern des VfL ungünstig gewesen. Im Team eins wäre er zumindest zu Beginn die Nummer vier gewesen, eine nahezu aussichtslose Situation. Und die Zweite Mannschaft gehört dort der Bezirksoberliga an, wie die Aichacher auch.
In deren Lager bestand Handlungsbedarf. David Czok, der eine Saison lang als Nummer zwei hinter Stefan Walther galt und ohnehin nur für diesen Zeitraum zugesagt hatte, fühlt sich nun mehr zum Tischtennis hingezogen. Manfred Szierbeck, der Trainer der Handballer, würde es aber gerne sehen, wenn Czok den Weg zurück in sein Lager finden würde. Wie heißt in der nächsten Saison die Nummer eins im Aichacher Kasten? Auf diese Diskussion will sich Szierbeck derzeit nicht einlassen: „Es wird einen gesunden Konkurrenzkampf geben, beide werden ihre Chance kriegen. Jeder Torhüter hat seine speziellen Stärken.“ In den Punktspielen im März sei Walther ein bisschen angeschlagen gewesen, die dadurch entstandene Lücke habe Czok nicht schließen können. Szierbeck sprach bei der Präsentation von Chikh von einer echten Verstärkung: „Wir haben dann die zwei besten Torhüter der Liga in unserer Mannschaft.“ Sie weisen seiner Aussage zufolge unterschiedliche Fangarten auf, und damit werde man für die Gegner schwerer einzuschätzen. Masin Chikh, der 1,88 Meter groß ist, macht in Kürze das Abitur am Deutschherren-Gymnasium in Aichach: „Danach ist noch alles offen. Vielleicht mache ich Praktika.“ Mit Stefan Walther hatte er bereits vor Jahren beim gemeinsamen Training zu tun. In München wurde Chikh geboren, sein Vater Frodil ist Algerier und war früher ebenfalls beim TSV aktiv.
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