Conny Höß wird 75: Was sich der Boss des FC Pipinsried zum Geburtstag wünscht
Der Präsident des FC Pipinsried verbringt seinen Geburtstag mit seiner Frau auf Teneriffa. Wenn er nach Deutschland zurückkommt, könnte er eine Überraschung im Gepäck haben.
Zum 75. Geburtstag wünscht sich Konrad Höß Ruhe. Der sonst so umtriebige Präsident des FC Pipinsried will seinen heutige Ehrentag mit seiner Frau und ein paar Freunden auf Teneriffa genießen. Am Freitagmorgen ging sein Flieger in Richtung Kanaren. Vor dem Abflug sagte er: „Wir entspannen bei Bekannten in einem Ferienhaus.“ Ganz ohne Fußball? Nicht mit „Conny“ Höß: „Vielleicht bringe ich ja einen Spieler aus Spanien mit, vielleicht sogar einen Nationalspieler“, kündigte er an.
Höß will auf Teneriffa entspannen
Eine Aussage, über die man normalerweise lachen würde, wäre es nicht Konrad Höß. Dem frisch gebackenen 75-Jährigen ist alles zuzutrauen. Das merkten seine Kollegen von der Landjugend bereits vor 50 jahren, als Höß den FC Pipinsried gründete. Wo heute Fußball gespielt wird, weideten damals Kühe. „Conny“, wie er von allen genannt wird, war bereits verheiratet, einen Sohn hatte er auch schon und das Haus für die Familie war fertig. Mitten in dieser ereignisreichen Zeit kam er auf die Idee, Fußball in Pipinsried wettkampfmäßig zu betreiben. Nicht wenige standen dem Vorhaben skeptisch gegenüber. Vor allem seine Freunde von der Landjugend, mit denen er aus Spaß kickte, hielten ihn für verrückt. Doch der junge Höß ließ sich davon nicht beirren. Neben der Straße nach Tandern fragte er beim zweitgrößten Bauern an, ob man einen Fußballplatz schaffen könnte. Der damalige Spielgruppenleiter musste beide Augen zudrücken, ehe er sich einverstanden erklärte mit den Maßen, die eigentlich zu klein geraten waren. Von 1971 bis 1973 liefen die Arbeiten am heutigen Sportplatz.
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