Der alte Aindlinger Geist ist zurück
Der erste Gratulant bei TSV-Trainer Bahl nach dem Sieg über Türkspor Augsburg kommt nicht aus dem sportlichen Lager. Auch der Gästetrainer ist entzückt vom Auftritt der Hausherren.
Wann hat es das schon mal gegeben am Schüsselhauser Kreuz? Kaum ist eine Partie beendet, da kommt der Bürgermeister auf den Rasen, um dem Trainer des TSV Aindling geradezu demonstrativ zu gratulieren. „Da stimmt die Moral von so was“, erklärte Tomas Zinnecker, erinnerte kurz an den verschossenen Elfmeter und drückte Roland Bahl herzlich die Hand. Wenig später sprach auch Gerhard Hildmann seinem Trainerkollegen den Glückwunsch aus: „Ich will den Roland einfach nur umarmen.“
In der Pressekonferenz beschrieb der Trainer von Türkspor Augsburg, Gerhard Kitzler, die Situation beim 4:2-Sieg der Gastgeber ebenfalls treffend: „Das war der alte Aindlinger Geist, der hat die Mannschaft getragen.“ Diesen Geist kann man nicht sehen, wohl aber spüren. Als die TSV-Fans erkannten, wie vehement ihr Team zur Aufholjagd blies, speziell auf der rechten Seite, da stieg die Begeisterung merklich. Der Offensivdrang mündete schließlich in vier Treffern binnen 30 Minuten. Und das gegen ein Team, das zunächst so agierte, als wollte es sich für den Durchmarsch in die Bayernliga empfehlen.
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