Die Krisenklubs begegnen sich auf dem Rasen
In der Landesliga treffen heute Abend der TSV Aindling und der TSV Gersthofen aufeinander. Beide machen Schlagzeilen abseits des Rasens. Aindling präsentiert Neuzugang aus Ichenhausen
Wenn im Fußball zwei Nachbarn aufeinandertreffen, dann darf man mit einem Duell rechnen, das von besonderer Rivalität und Brisanz gekennzeichnet ist. Beispielsweise heute Abend, wenn in der Landesliga Südwest um 19 Uhr der TSV Aindling den TSV Gersthofen begrüßt. In diesem Fall wird hinter der Bande und auf den Rängen aber nicht nur das sportliche Geschehen auf dem grünen Rasen die Debatten bestimmen, sondern auch die anderen Schlagzeilen, die beide Vereine in diesen Wochen unfreiwillig liefern.
Bei beiden Vereinen gab es Steuerrazzien. In Gersthofen wissen die Verantwortlichen offensichtlich bereits, welchen Betrag sie an Finanzamt und an Sozialkassen nachzahlen müssen. Hier dürfte die Zukunft des Klubs außer Frage stehen. Anders die Lage am Schüsselhauser Kreuz. Nachdem wie berichtet über zwei Millionen zur Debatte stehen, dürfte auch dem größten Optimisten klar sein, warum Vereinspräsident Ludwig Grammer im Frühjahr das Schreckgespenst von einer drohenden Insolvenz an die Wand malte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.