Ein Punkt mehr, aber jetzt ganz unten
Beim 1:1 zuhause gegen zweite Mannschaft des FC Memmingen sorgt eine Szene kurz vor der Pause für mächtig Aufregung. Zwei Spieler sehen Rot, aber nur der TSV ist in Unterzahl und schlägt sich eine Halbzeit wacker.
Zuhause ein Unentschieden – im Abstiegskampf ist das eigentlich zu wenig. Dennoch darf man nach dem 1:1 gegen den FC Memmingen II festhalten: Die Landesligakicker des TSV Aindling haben gestern Sympathiepunkte gesammelt. Zum Finale der Vorrunde mussten sie eine Halbzeit in Unterzahl auskommen. Das machten sie in beeindruckender Form. Allerdings hat sich die Lage in der Tabelle weiter verschlechtert. Aindling ist jetzt Schlusslicht und hat zum ersten Nichtabstiegsrang bereits einen Rückstand von fünf Punkten.
Druck in der Startphase ging von den „Roten“ aus. David Remiger verfehlte mit einem Fernschuss sein Ziel und Philipp Boyer hob die Kugel aus kurzer Entfernung über die Latte. Roland Wohnlich kam völlig frei aus weniger Metern zu einem Kopfball, der über dem Kasten landete. Das 0:1 fiel in der 26. Minute. Nach einem Flankenwechsel zog Maximilian Rupp ab, sein Schuss wurde von Wolfgang Klar noch abgefälscht. Die Antwort folgte prompt. Christian Wink versuchte sich von der Strafraumgrenze und traf links oben. Genauer kann man nicht zielen. Es folgten Szenen der Gastgeber, die sich sehen lassen konnten. Da setzte Wink nach einem Freistoß auf der rechten Seite Simon Knauer ein, dessen flaches Zuspiel vermochte Matthias Steger nicht am Keeper vorbei zu befördern. Bei einem Kopfball von Wohnlich klärte Sven Wernberger im TSV-Kasten. Kurz vor der Pause warf Wink bei einem Einwurf die Kugel einem Gegner, der direkt vor ihm stand, ins Gesicht. FCM-Ersaztkeeper Jonas Gebauer sprang von der Bank auf und einen Meter aufs Spielfeld, wo er einen Gegners schubste. Die Reaktion des Unparteiischen: Rot für Wink und Gebauer. TSV-Trainer Thomas Wiesmüller, ebenfalls am „Tatort“, marschierte auf die Tribüne.
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