Ein Tor fehlt: Aichacher scheitern haarschaft
Nach einer desaströsen ersten Halbzeit und einer unglaublichen Aufholjagd fehlt im Heimspiel gegen Göggingen nur ein Treffer zum ersten Remis dieser Runde.
Dieses Handballspiel kann man durchaus ein wenig verrückt nennen. Mit 5:12 Toren lagen die Männer des TSV Aichach im Heimspiel der Bezirksoberliga gegen den TSV Göggingen zur Pause hinten. Hoffnungslos, aussichtslos - möchte man meinen. Doch dann wurde wahr, woran so recht wohl kaum einer mehr glauben wollte. Im zweiten Durchgang drehten die Hausherren den Spieß um, boten eine grandiose Aufholjagd, verpassten am Ende aber das erste Remis dieser Saison um die Winzigkeit eines Treffers. Mit 18:17 behielt Göggingen die Oberhand. Sieht man nur die zweite Halbzeit, so lag Aichach mit 12:6 Treffern vorne.
Wie die Gastgeber den zweiten Abschnitt gestalteten, das macht sie zu moralischen Siegern und lässt hoffen für die Rückrunde. Dabei den Erhalt der Klasse zu schaffen, wird jedoch vergleichsweise schwer. Gelingen kann das Unternehmen nur dann, wenn die Aichacher elfmal die gleiche Moral an den Tag legen wie am Samstag. „Fünf Minuten länger und wir hätten es noch gewuppt“, versicherte Trainer Manfred Szierbeck, der zuvor seinen Leute erklärt hatte: „Wir brauchen uns trotzdem nicht verstecken.“ Für Halbzeit zwei hatte er Manndeckung für Patrick Schupp angeordnet, den herausragenden Akteur. Ihn auf diese Weise einigermaßen an die Kette zu legen, war sicher der Schlüssel dafür, dass die Gäste wider Erwarten noch ordentlich zittern mussten.
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