Erinnerungen ans Hinspiel
Vor dem Rückspiel in Pipinsried will Landsbergs Trainer „kein Öl ins Feuer gießen“
An das Hinspiel können sich die Beteiligten ziemlich gut erinnern. 4:1 siegten die Bayernliga-Fußballer des FC Pipinsried in hitziger Atmosphäre beim Aufsteiger TSV Landsberg. Hängen geblieben ist vordergründig nicht das Ergebnis, vielmehr das wortreiche Nachspiel. Landsbergs Trainer Sven Kresin, 38, beschwerte sich massiv über die harte Gangart der Pipinsrieder, die vor allem sein Spielgestalter Salemovic zu spüren bekam.
Am Sonntag treffen die beiden Mannschaften nun erneut aufeinander (14 Uhr). Hoffnungen der Landsberger, die Pipinsrieder gingen diesmal pfleglicher mit Salemovic und Co. um, zerstreut Co-Trainer Maximilian Zischler, 25, sogleich, indem er sagt: „Wir werden wie immer versuchen, die Schlüsselspieler der anderen Mannschaft aus dem Spiel zu nehmen.“ Für einen Schongang sind die Aussichten der Pipinsrieder zu verlockend, schließlich können sie einen weiteren Verein aus dem Aufstiegsrennen werfen. Stetig haben der FC Pipinsried und der Tabellenzweite SV Pullach in den vergangenen Wochen Punkte gesammelt und so den Abstand zu den Konkurrenten vergrößert. Formal ist das Heimspiel gegen den Tabellenvierten Landsberg ein Spitzenspiel, allerdings trennen die Oberbayern und Pipinsried 14 Punkte. Dass es für den Tabellenführer derart gut läuft – elf der vergangenen zwölf Spiele hat er gewonnen – verwundert ein wenig ob der vielen verletzten Stammspieler. Schön, Adrianowytsch, Yohoua und Goia greifen erst nach der Winterpause wieder ein. Beim jüngsten 3:2 in Dachau sah Arthur Kubica obendrein die Rote Karte und wurde für zwei Spiele gesperrt. Alles kein Problem, meint der spielende Co-Trainer Zischler, aus dem gewachsenes Selbstvertrauen spricht. Der Kader sei breit, erklärt er, jeder Spieler könne jetzt seine Chance nutzen. „Wir haben alle ein Ziel vor Augen. Die Zeit bis zur Winterpause ist überschaubar, jeder ist fokussiert.“
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