FC Affing trennt sich von Failer
Mit dem Vize-Kapitän muss ein langjähriges Teammitglied gehen. Dafür nennt der Sportliche Leiter Gründe. Ein Spieler des FC Pipinsried soll dagegen zum Landesligisten stoßen
Die Verantwortlichen des FC Affing nutzen die ausgedehnte Winterpause, um ihren Spielerkader umzugestalten. Der Sportliche Leiter Robert Lindermeier, 50, hatte unmittelbar nach Ende der Herbstrunde Veränderungen beim spielenden Personal angekündigt. Dabei hatte Lindermeier nicht ausgeschlossen, sich von einigen Fußballern zu trennen. Der Funktionär begründete dies damit, wirtschaftlich denken zu müssen. „Wir sind kein Krösus im Landkreis und müssen haushalten“, sagte er Ende November. Damit meinte er, Neuzugänge, die den Etat belasten, seien nur dann möglich, wenn dafür andere Spieler den Verein verlassen würden.
Getroffen hat es jetzt Armin Failer, der die Mannschaft stellvertretend als Kapitän auf den Rasen führte. Failer, 26, der im defensiven Mittelfeld und in der Abwehr agierte, zählte beim FC Affing zu den Urgesteinen, spielte inzwischen seine sechste Saison für die Rot-Schwarzen. Lindermeier begründet den harten Schnitt mit der sportlichen Entwicklung. Man sei nicht mehr mit ihm zufrieden gewesen, gegen Ende der Herbstrunde sei er zudem lange verletzt gewesen. Lindermeier spricht aber auch Klartext: „Er stand bei unserer Gehaltsliste nicht ganz unten.“ Nach Informationen unserer Zeitung wollte sich der FC Affing bereits im Sommer von Failer trennen, verzichtete angesichts des immensen Aderlasses allerdings darauf. Zudem hatte Innenverteidiger Simon Schmidt kurzfristig den Verein Richtung Thannhausen verlassen. Failer stopfte diese Lücke.
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