Feiern, Meister, weiterfeiern
Landesligist FC Stätzling triumphiert bei der schwäbischen Meisterschaft. Bis zum Abpfiff des Finales in Günzburg bleibt es spannend. Vor und nach dem Wettbewerb steht Hüttenausflug an.
Tränen des Glücks rannen Alexander Bartl das Gesicht hinab, während er seine in den schwäbischen Futsal-Himmel aufgestiegenen Kicker herzte und abbusselte. Ausrufe wie „unglaublich“ und „unfassbar“ strömten dem Trainer des Landesligisten FC Stätzling dabei fortwährend über die Lippen. Es war auch zu schön, was seine Mannschaft soeben vollbracht hatte; wollte man diese Geschichte erfinden, liefe sie als Sportmärchen. In Bartls Worten erzählt: „Wir kommen von der Hütte, sind in der Todesgruppe, kommen weiter und holen den Pokal. Und jetzt fahren wir zurück und bauen die Hütte ab.“
Keiner der bedenklich wenigen Besucher in der Rebayhalle Günzburg – 700 mögen es am Ende gewesen sein – zeigte sich ernsthaft verwundert, dass zwei Mannschaften aus der im Vorfeld bereits als Hammergruppe bezeichneten Gruppe 1 im Finale standen. Dass es mit dem FC Stätzling und Titelverteidiger Türkspor Augsburg die beiden auf dem Rasen klassenhöchsten Teams sein würden, hatten schon weniger Experten auf ihren Zetteln gehabt. Doch am Abend waren sich sämtliche Augenzeugen einig: Der FC Stätzling ist der einzig richtige Titelträger. Das Team, das bereits Monate im Voraus einen Wochenendaufenthalt im Kleinwalsertal gebucht hatte und am Freitag auch dorthin aufgebrochen war, trat über den ganzen langen Samstag als verschworene Einheit auf, zeigte technisch sowie taktisch herausragende Vorstellungen und gewann auch das Endspiel verdient 4:3. Nun werden die Stätzlinger den Bezirk bei den bayerischen Titelkämpfen in Bad Neustadt an der Saale vertreten.
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