Höß ist nicht von allen Spielern überzeugt
Der Präsident des FC Pipinsried sagt, dass es „bei dem ein oder anderen nicht für die Bayernliga reicht“. Zudem bereitet ihm Stürmer Serge Yohoua Sorgen.
Ömer Kanca war die Erleichterung nach dem 2:0-Sieg gegen den Kissinger SC deutlich anzumerken. Die vergangenen zwei Partien in der Bayernliga hatten die Fußballer des FC Pipinsried knapp verloren. Stets schossen die Gegner in den letzten Minuten das Siegtor. Nun gewann das Team aus dem Dachauer Hinterland immerhin im Toto-Pokal – gegen einen Landesligisten. FCP-Präsident Konrad Höß sagt: „Man muss schon zufrieden sein.“ Immerhin hätten in der Partie sieben Stammspieler gefehlt. Auch habe dem 74-Jährigen der Auftritt von Martini Lombaya gut gefallen. Der 20-Jährige hatte Pipinsried in der zweiten Halbzeit in Führung gebracht – ein wichtiges Tor. „Er hat in der letzten Zeit sein Können immer wieder aufblitzen lassen, bei Kurzeinsätzen“, sagt Höß.
Allerdings klingt der 74-Jährige nicht überzeugt von der Leistung seines Teams. „Ich sehe, dass es für die Bayernliga bei dem ein oder anderen nicht reicht.“ Höß schließt nicht aus, dass in den kommenden Wochen noch Spieler aussortiert werden. „Wir haben zu viele in der Masse, nicht in der Klasse.“ Höß sagt immer wieder, dass er mit der Arbeit seines neuen Trainers zufrieden ist. „Der macht das ganz ordentlich.“ Aber dennoch stimmen ihn die Niederlagen gegen Garching und Dachau bedenklich. „Der Höß hat nicht viel Geduld“, warnt der 74-Jährige. Der Präsident will Erfolge sehen. „Ich denke von Spiel zu Spiel und da muss das Optimale rausgeholt werden.“
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