Höß will das Team im Auge behalten
Der Präsident des FC Pipinsried ist mit der Leistung der Mannschaft nicht zufrieden. Mehrere Spieler gehen. Der 74-Jährige hat aber bereits neues Personal verpflichtet.
Seit Sonntag steht fest, dass der FC Pipinsried die Aufstiegsrelegation zur Fußball-Regionalliga bestreiten wird. Während der TSV Rain – als größter Konkurrent in der Bayernliga – in der Frühjahrsrunde souverän die Meisterschaft gewonnen hat, ist der Motor in Pipinsried ins Stocken geraten. Das zeigt auch die 0:2-Niederlage am Sonntag gegen Eichstätt. FCP-Präsident Konrad Höß ist jedenfalls nicht zufrieden mit der Leistung der Mannschaft. „Da stimmt was nicht“, sagt der 74-Jährige. Nach der Winterpause sei „die Euphorie in die Binsen gegangen“. Andererseits sagt Höß auch: „Ich bin zufrieden mit dem, was wir erreicht haben, mein Ziel war der Klassenerhalt.“ Dennoch will er die Mannschaft in Zukunft mehr im Auge behalten.
Auffällig ist, dass mehrere Stammspieler den FC Pipinsried verlassen. Schon länger steht fest, dass Andreas Schuster nach Rain wechselt. Abwehrstratege Christian Adrianowytsch wird Spielertrainer beim TSV Hollenbach (siehe nebenstehender Artikel). Torwart Tobias Antoni wechselt zum TSV Schwaben Augsburg, Ersatzmann Stefan Held zum SC Olching. Junis Ibrahim will eine Pause einlegen und laut Höß wird auch der langjährige Spielführer Dominik Schön den Verein verlassen. „Er hat lange eine Verletzung gehabt und ist danach nicht auf Touren gekommen“, sagt Höß. Trainer Tobias Strobl bevorzugte andere Spieler. Schön orientierte sich wohl in eine neue Richtung. Auch Stammtorwart Antoni nahm Strobl vor ein paar Wochen plötzlich für mehrere Spiele aus dem Kader. Laut Höß hing das Zerwürfnis damit zusammen, dass Antoni nicht Regionalliga spielen wollte, während Strobl den Aufstieg stets als Ziel ausgegeben hatte. Einerseits betont der Präsident, dass er sich nicht in die Entscheidungen seines Spielertrainers einmischt. Andererseits sagt er aber auch: „Ich meine, dass er ein bisschen zu viel Freiheit gehabt hat in der Geschichte.“ Zudem betont Höß sonst, dass grundsätzlich jeder Spieler ersetzbar ist. Nun sagt er: „Das sind Abgänge, die wehtun.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.